Das richtige Feilen von Metallen ist eigentlich gar nicht so schwer. Hat man ein Stück Metall erfolgreich herausgetrennt, sind oft Sägekannten zu sehen. Diese müssen dann entgratet und geglättet werden. Dafür sollte jeder Heimwerker ein paar verschiedene Metallfeilen parat haben.

Die Arbeitsfläche der Feilen besteht aus vielen Einkerbungen. Diese Reihen werden als Hieb bezeichnet. Die Schneidereihen verlaufen bei einhiebigen Feilen schräg oder bogenförmig. Dadurch können große Späne besonders gut abgeführt werden, was für das Feilen von weichen Metallen sehr wichtig ist. Kreuzhiebfeilen eignen sich dafür besonders gut für harte Metalle wie zum Beispiel Stahl. Je größer die Hiebzahl desto besser ist die Oberflächenqualität die damit erzielt werden kann.

Zum Feilen sollte das Werkstück fest in den Schraubstock eingespannt werden. Die Feile in beiden Händen halten um den Druck gleichmäßig zu verteilen. Während des Arbeitens die Feile häufig mit einer Feilenbürste reinigen. Außerdem sollten die Feilen immer frei von Ölen und Fetten sein.

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Links:
Feilen und Raspeln www.aktionbildung.de/umdb/files/g/holz/unterweisungsmaterial/aufbaukurs/G_HOL_U_AK023.pdf
Feilen www.fachwissen-technik.de/verfahren/feilen.html
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